Themen-Abend und Gastvortrag mit Raimund Jinavaro Hopf: Um was es eigentlich geht – von Gemeinsamkeiten und Unterschieden buddhistischer Praxis

„Um was es eigentlich geht – von Gemeinsamkeiten und Unterschieden buddhistischer Praxis“

Hybrid-Veranstaltung (in Bonn+online)

Zum zweiten Mail ist der Dharma-Lehrer Raimund Jinavaro Hopf aus der Nähe von Hamburg Gast im Bonner Paramita. „Er ist vor allem bekannt als Initiator und Moderator des „Buddha-Talk“., dem großen Vorbild unserer kleinen Reihe mit Gastvorträgen.
Man kann sowohl im Praxisraum in Bonn als auch online an diesem Abendvortrag teilnehmen. Für PARAMITA ONLINE-Teilnehmer ist er über den in den Rundbriefen angegeben Link zugänglich.

Zuvor war für diesen Abend Tineke Osterloh als Gast vorgesehen. Sie wird ihren Vortrag 2024 nachholen.

Thema des Abends:

Seit dem historischen Buddha, wie sollte es anders sein, sind viele verschiedene Schulen des Buddhismus entstanden. Die heute bekanntesten großen Richtungen sind der Theravada, der Tibetische Buddhismus und die Schulen des Zen. Die Besonderheit des Buddhismus im Westen ist, das diese erstmals in all ihren Schattierungen in einem Land aufeinandertreffen. Das ist neu, denn auch heute noch sind die Ursprungsländer des Buddhismus meist einheitlich von einer Schulrichtung kulturell geprägt. Zudem haben sich Formen des freien Buddhismus entwickelt und neben therapieorientierten Achtsamtkeits- und Meditationsangeboten sogar eine eigene Richtung des Säkularen Buddhismus. Was eint alle, was haben alle als gemeinsame Grundlage, was ist im Kern „buddhistisch“ und woran kann ich mich für meine eigene Praxis und Zugehörigkeit orientieren?
Diesen Fragen will dieser Vortrag nachgehen, gehalten von einem buddhitischen Lehrer, der dass Vorrecht hatte, in all den drei großen Richtungen praktiziert zu können.

Raimund Hopf ist der Leiter der Suttanta-Gemeinschaft in der Nähe von Hamburg. Er war einige Jahre Mönch in der Theravada-Tradition und trägt daher auch noch seinen Dharma-Namen “Jinavaro”.

Einem größeren Publikum ist er als Initiator und Moderator von “BUDDHA TALK” Hamburg bekannt, das auch eng mit der DBU, der Deutschen Buddhistischen Union, vernetzt ist. Hier werden buddhistische Lehrerinnen und Lehrer seit Jahren zu Vorträgen zu teilweise spannenden und auch kontroversen Themen eingeladen.

Er ist auch der Leiter des Vereins “Mitgefühl in Aktion”, der unter der Schirmherrschaft des bekannten Bhikkhu Bodhi steht.

Weitere Infos: